Ladies and Gentleman
Es ist soweit! dasFLOSEN geht unter die Hochzeitsfotografen. Die Zeit ist einfach gekommen, um den Müll zu trennen. Der aus verkappten Amateuren gespickte und völlig übersättigte Markt, muss endlich wieder mit Qualität gefüllt werden. Meine Aufgabe ist es einfach, den ganzen Nichtskönnern mal zu zeigen, wie eine Hochzeit richtig in Szene gesetzt wird. Es wird endlich Zeit, der ganzen verbrannten Erde endlich wieder ein hoffnungsvolles Grün zu verpassen und den geneigten möchtegern Hochzeitsfotografen in die Schranken zu weisen. Schnallt Euch an, jetzt gibts was vor den Latz und zwar gewaltig!
So, oder so ähnlich würde ich es wohl formulieren, wenn ich am Zenit meines Schaffens angekommen wäre. Wenn ich mich mit der Porträt- und vor allem Hochzeitsfotografie auseinandersetzen würde und dort ungeahnte Qualitäten präsentieren könnte. Bevor Ihr also Eure mit Hass getränkten Gedankengänge in den Kommentaren loswerden wollt: Nein, ich werde für Euch nicht den Thron der Hater erklimmen *lach*. Und um ganz sicher zu gehen, werfe ich für den ersten Absatz auch gleich noch die Ironie-Tags hinterher “<ironie></ironie>”.
Nein, viel mehr habe ich mich im vergangenen Jahr, in die größte Ausnahme meines Lebens gewagt. Zumindest wenn es um das Thema “Knipsen” geht. Ich fotografierte knipste die Hochzeit eines Freundes, Schulfreundes, Sandkastenkumpels, ehm. Feldnachbarn und Vereinskameraden und seiner zukünftigen Gattin. Nicht das es schon genug wäre, wenn Jemand freiwillig in die Sklaverei einwilligt… nein, ich sollte das auch noch in Bild festhalten.
Wie es dazu kam? Die Rezeptur ist denkbar einfach. Man nehme eine Puppe, einen Gummihandschuh, eine Spritze, ein… Moment… Sry, ich war gerade bei Monkey Island 2. Man mixe eine menge Alkohol und einen schwachen Moment mit vier blinzelnden Augen und einer geringen Erwartungshaltung des zukünftigen Brautpaares. Irgendwann zwischen dem ersten und letzten Weizen – so der Legende nach – sprach ich folgende Worte:
Ja klar, ich machs!
Vier Wörter. Die wohl zweitberühmtesten vier Wörter, neben den von Andy Borg bereits besungenen “Die berühmten vier Worte – Ich liebe Dich nicht”. Die Büchse der Pandora war damit für mich geöffnet. Ich fotografiere knipse. Menschen. Hochzeit. Porträts von fremden Menschen. Wie zur Hölle sollte das nur gut gehen? Um ehrlich zu sein, ich wusste es zu diesem Zeitpunkt selbst noch nicht so recht. Eigentlich schoss lichtete ich mich bisher auf Hochzeiten immer selbst (ab). Klar, das zukünftige Brautpaar hatte, wie bereits erwähnt, von Anfang an keinen Anspruch auf Qualität verlauten lassen und hätte eigentlich überhaupt keinen Fotografen engagiert. Mal davon abgesehen, ich bin ja auch kein Fotograf *lach*.
Aber sind wir doch mal ehrlich. Es ist einer der schönsten Tage im Leben zweier Menschen, zumindest bevor sich der Bräutigam in den finanziellen Ruin stürzt. Ein Tag, gespickt mit Erinnerungen und Momenten für die Ewigkeit. Möchte man da später wirklich ein iPhone-Bild an seiner Wand hängen haben? Wohl eher weniger.
Noch ein Grund mehr, der mir Magenschmerzen verursachte. Ich fühlte mich wie vor der Eiger Nordwand stehend. Nackt und in Sandalen. Wissend, ich muss irgendwie da hoch kommen. [Anm.d.Red.: Ich gebe Euch nun eine Minute für das Kopfkino *lach*]
Vorbereitung
Ich erzählte meinem “Buddy” von Kroha Fotografie von meinem Vorhaben. Uneigennützig wie er eben ist, bot er mir seine Hilfe im Vorfeld an. Schließlich hat er ein jahrelanges Know-How in diesem Bereich vorzuweisen. Wir unterhielten uns also, in unseren unzähligen Gesprächen, zwischendurch immer mal wieder über die nahende Hochzeit. Er war sogar so aufopferungsvoll, dass er mir netterweise einige nützliche PDFs zukommen lies. Zugeschissen mit allen nur erdenklichen Tipps & Tricks sowie Herangehensweisen zum Thema “Hochzeitsfotografie”.
Es ist sicherlich ein absolut empfehlenswertes Stück Dokument gewesen, hätte ich es nur gelesen. Jetzt könnte man natürlich meinen, ich hab mir im Vorfeld zick Hochzeitsbilder gepresst und mich durch unzählige Fotobücher und Onlinegalerien gewälzt. Fehlanzeige! Vielleicht hätte ich es tun sollen, ja, sogar müssen. Mit der Motivation für solche Dinge in dem Bereich ist das aber so eine Sache bei mir. Dieses fotografische Gebiet interessiert mich einfach nicht.
Egal, der Tag der Hochzeit rückte unaufhaltsam näher. Es wurde für mich langsam Zeit, ein paar Vorkehrungen zu treffen.
Wie in den Gesprächen zumindest hängen geblieben ist, wäre es ratsam, wenn man mehr als nur einen Body, einen Akku und eine Speicherkarte am Körper trägt. Die Zeit der Aufrüstung war angebrochen, um zumindest das ständige Linsenwechseln zu vermeiden und ein “Backup” in der Hinterhand zu haben. Oder wie ich sagte:
Damit es professionell aussieht und den Eindruck erweckt, als wüsste ich, was ich da tue!
Ich hatte zum damaligen Zeitpunkt noch viele (unnütze) Festbrennweiten in meinem Schrank stehen und wollte sowieso auf die Olympus PRO-Serie umsteigen. Was tat ich also? Einen Monat vor der Hochzeit fing ich an, alle Festbrenner zu veräußern. Allein der Verkauf der Olympus 12mm und 17mm Objektive reichte aus, um mir ein 12-40mm 2.8 PRO zu ergattern. Gebraucht, 1 Monat alt und mit Garantie. Somit hatte ich zugleich auch meine erste PRO-Linse im Portfolio und einen vertretbaren Grund für die Anschaffung und der Rechtfertigung gegenüber des Hausdrachens.
Mein Vater, der ebenfalls im Micro-Four-Thirds-Zug sitzt, steuerte seine GH3 bei. Panasonic also. Nun gut, es würde schon irgendwie schief gehen. Nur hatte ich noch ein Problem. Mein Vater, der seine Kamera überwiegend zu Videoaufnahmen nutzt (deshalb ja auch Panasonic), hatte nur ein halbwegs Lichtstarkes Zoom an Bord. Hauptsache es trug die Aufschrift “HD” und kostet en haufen Geld *lach*.
Mir war klar, der “heilige Gral” der Festbrenner musste her. Das Olympus 75mm 1.8. Die Crememachine. Der Bokehzauberer aus Korea. 1.300 EUR geballte Porträtkraft. Eintausenddreihundert! Kaufen? Niemals! Ich brauch das Ding nie wieder im Leben. Ich rief also kurzerhand bei meinem Dealer des Vertrauens am Bodensee an:
Ich benötige ein 75mm 1.8 von Olympus. Habt Ihr Eines da? Kann man es auch ausleihen?
Nach positiver Rückmeldung war die Sache perfekt. Ich konnte ein fabrikneues 75mm 1.8 für drei Tage mein Eigen nennen. Meine Olympuskamera erfreute sich aber nur kurz über das Premiumobjektiv, da es direkt zu Hause an die GH3 wanderte.
Die letzte Hürde war dann noch die besagte GH3 von Panasonic. Ich hatte mit dieser zuvor noch nie fotografiert. Wie schon bei den Hochzeitsdokumenten tat ich dies ebenfalls nicht im Vorfeld. Nein, am Tag der Hochzeit stellte ich die Kamera im Friseursalon einfach auf das Programm “M”. Gab mir während der Schminksession noch selbst eine kleine Einweisung, welches Rädchen für was zuständig ist, stellte die Kamera auf RAW und 4:3 (weil Videofilmer automatisch immer 16:9 eingestellt haben *lach*) und hab dann einfach draufgehalten(.de).
Aus technischer Sicht war also alles angerichtet. Hier die Rezeptliste:
- Olympus OM-D E-M5 + m.Zuiko 12-40mm 2.8 PRO
- Panasonic GH3 + m.Zuiko 75mm 1.8
- 1 x Blitz METZ 44-AF1
- 6 x Akku für OM-D
- 3 x Akku für GH3
- 6 x 32GB SD-Karten. Diese wurde zugleich 3 x je Body gewechselt am Tag. Sicherheit usw. *lach*
Judgement Day
Irgendwann war er dann gekommen. Der Tag der Abrechnung. Hochzeitstag! Hier die Timetable:
- 5:00 Uhr Anschießen
- 7:00 Uhr Braut beim Friseur
- 9:00 Uhr Bräutigam zu Hause
- 11:00 Uhr Standesamt
- 12:00 Uhr Kurze Aufnahmen mit dem “Brautauto” zu Hause
- 13:30 Uhr Hochzeit in der Kapelle
- 15:00 Uhr Eintreffen an der Hochzeitslocation (Kuchenanschnitt etc.)
- 17:00 Uhr Fotoshooting
- 18:00 Uhr Ich öffne mein Bier
Der Zeitplan war gut. Das Anschießen um 5:00 Uhr blieb natürlich dem Brautpaar vorenthalten. Mein offizieller Start war also erst um 7:00 Uhr Morgens beim Friseur. Natürlich war ich aber eingeweiht und befand mich bereits um 5:00 Uhr auf den Beinen. Ungeschminkt.
Der Rest lief in etwa so ab, wie es der Zeitplan vorsah. Allerdings konnten wir das Brautpaarshooting um 17:00 Uhr nicht wahrnehmen. Anders gesagt, wir mussten direkt um 15:30 Uhr los. Andere Location, anderes Licht. Verdammt, darauf war ich nicht vorbereitet! Ich hatte mir im Vorfeld die Location und die Bilder schon so schön ausgemalt, aber daraus wurde nichts. Zumindest nicht in der gewünschten Form. Ich musste das komplette Shooting improvisieren, zumal mir nur noch ein Zeitfenster von knapp 30 Minuten blieb.
Egal! Jetzt machen wir einfach das Beste draus!
Ich blieb positiv! Was sollte ich auch anderes machen. Es sollten die letzten Bilder des Tages sein. Aber diese Einstellung hatte mich schon durch den kompletten Tag gerettet. Schließlich hatte ich null Ahnung, von dem was ich dort tat. Ich betätigte einfach den Auslöser. Mal gut, mal schlecht. Mal im richtigen Moment, mal im falschen Moment. Mal gewollt gekonnt mal professionell ungekonnt. Das Einzigste worin ich mich gut fühlte, war meine Unauffälligkeit. Ich bewegte mich quasi wie Batman in der Nacht. Wie Frodo unter seinem Elbenumhang der Unsichtbarkeit.
Was am Ende dabei heraus kam?
- Knapp 1.700 Bilder
- 2 Fotobücher
- 2 entwickelte Sets in Farbe und Schwarz/Weiss mit je 151 Bilder
- 1 USB-Stick mit sämtlichen Bildern
Ob ich am Ende zufrieden gewesen bin? Da ich wie bereits erwähnt, völlig planlos an die Sache herangegangen bin, hätte es durchaus schlimmer laufen können. Um die Frage zu beantworten:
War OK!
Warum ich nicht ganz so glücklich bin? Weil man im Nachhinein immer schlauer ist. Einige Momente habe ich verpasst einzufangen, oder hätte ich gar komplett anders ablichten sollen. Vielleicht hätte ich mich im Vorfeld doch mehr dafür interessieren bzw. vorbereiten müssen. Evtl. hätte ich auch einfach auf die dauernd dazwischen quatschenden Kompakt- und iPhone-Fotografen hören sollen, wie ich was abzulichten habe.
Hätte, hätte, hätte. Habe ich aber nicht, ich habe meinen Stiefel durchgezogen. Die Ergebnisse sind nun mal so, wie sie sind. Es war für mich ne absolute Ausnahme und ne einmalige Sache, ohne Wiederholungsgefahr. Für Nix und Niemanden mehr! Ok… vielleicht für eine Gage von 1.000.000 EUR. Na?! Interesse?!
Die Sache mit der Nachbearbeitung
Kommen wir nun zu meiner Odysee der Nachbearbeitung, die am Ende noch mit einem “Schmankerl” für Euch aufwartet. Irgendwann war die Hochzeit also Geschichte und ich saß vor einem Berg voll Bildern. Wie Paddy in seinem Lightroomtutorial, habe ich meine Favoriten zunächst selektiert. Am Ende waren es immerhin noch stolze 152 von knapp 1.700 Aufnahmen.
Machte aber nichts, Adobe Lightroom ist ja für solche Aufgaben wie gemacht. Was ich jedoch nicht bedacht habe, es steckt auch immer noch der Benutzer und sein Kopf dahinter. Ich wollte mir nämlich trotzdem treu bleiben. Das übliche HighKey, leicht blau entsättigt und mit negativer Klarheit überzogene Standardgedöns, sollte es definitiv nicht werden. Nein, auch diese Bilder mussten “flosiniert” werden. Doch nur wie?
Jetzt mag sich der Eine oder Andere von Euch sicherlich die Frage stellen, warum ich nicht auf die berühmt berüchtigten VSCO’s zurückgegriffen habe?! 116 ist hierbei die magische Zahl! Umgerechnet 116 EUR (damaliger Umrechnungskurs) kostete ein Film-Paket bei VSCO. 116 EUR für etwas, was ich exakt 1 x benutzen werde und dann nie wieder? 116 EUR für etwas, wo ich nicht sagen kann, ob es mir überhaupt gefällt? 116 EUR für die Katze im Sack? Nö! Ich schmeiss gerne ab und an mal sinnlos Geld aus dem Fenster, aber das konnte ich einfach nicht vertreten. Ein eigenes Preset musste somit also her.
Die Anforderungen waren für mich schnell klar: Vintage, übersättigt, poppig und überzogen mit einem zarten düsteren Hauch. Flosi eben. In meinen eigenen Presets, stieß ich auf mein vor langer Zeit erstelltes “flosen_Vintage1+2”-Preset, was mir als Ausgangslage dienen sollte. Von da an ging es mit den Anpassungen los.
Ich nannte mein verändertes Preset “flosen_Hochzeit1”. Ok… wenig später dann “flosen_Hochzeit2”. Ja gut… das finale Preset hieß dann “flosen_Hochzeit14_final”. Ob ich am Verzweifeln war? Entgegen des Eindrucks, nein! Ich wandte jedes entwickelte Preset auf alle Bilder an, um sie mir daraufhin alle anzusehen. 13 x Mal war ich mit dem Ergebnis unzufrieden, der vierzehnte Versuch überzeugte mich. Denn, zwar passt eine Einstellung oftmals zu einem Bild, aber damit der Stil auf die komplette Serie passte, musste ich lange tüfteln. Es mussten mit diesem Preset kaum noch Änderungen bei den einzelnen Bildern vorgenommen werden. So muss das am Ende dann auch sein! Zudem, wie lautet eine berühmte Aussage?
„Ich bin nicht gescheitert. Ich kenne jetzt 1000 Wege, wie man keine Glühbirne baut.”Thomas Edison
So in etwa fühlte ich mich am Ende. In meinen Benutzervorgaben lummern jetzt immerhin 13 Hochzeitspresets umher. Wofür? Für die Ewigkeit!
ABER ich war ja noch nicht fertig! Nein, irgendetwas farbloses musste noch her. Da die Braut mir im Vorfeld bereits sagte, dass ihr nur farbige Bilder gefallen, wollte ich Ihr die Schönheit und die Eleganz von Schwarz/Weiss nicht vorenthalten. Was wäre das Leben ohne Herausforderungen *lach*. Wieder war mein Vintage-Preset der Ausgangspunkt und dieses Mal benötigte ich nur zwei Versuche, um zu ein passables Ergebnis zu erreichen. Ich tat das im Übrigen nicht um die Braut zu ärgern, sondern weil Schwarz und Weiss für mich einen gewissen “Erinnerungscharakter” besitzen. Etwas nostalgisches. Etwas, auf das man zurück blickt.
Und da ich einfach ein feiner Kerl bin, möchte ich Euch mein hier oft zitiertes “flosen_Vintage”-Preset zur Verfügung stellen. Es handelt sich dabei NICHT um die fertigen Hochzeitspresets, sondern um das Preset, welches mir jeweils als Ausgangspunkt diente. Macht damit was ihr wollt, so lange ihr damit glücklich werdet *lach*. Wundert Euch aber nicht, es sind zwei Vorgaben im Archiv, die sich nur in ihrer Klarheit unterscheiden. Ja, manchmal bin ich zu Faul am Regler zu drehen *lach*
Lightroom Vintage Presets (807 Downloads )
EinDruck
Da ich also zwei Sets bearbeitet habe (farbig / schwarz-weiss) gab es am Ende auch zwei Bücher für das Hochzeitspaar. Gedruckt bzw. belichtet wurden sie wie immer von Saal-Digital, womit ich immer sehr gut fahre. Es gibt diesbezüglich ja Dienstleiter wie Sand am Meer, aber wie heisst es so schön in meiner beruflichen Branche?
“Never touch a running system”
Ich war stets mit dem Output zufrieden und deshalb schaute ich erst gar nicht über den Tellerrand hinaus. Mir gefallen die Ergebnisse einfach und mit kalibrierten Bildschirm und Softproof, bin ich auch noch nie in die “Meine Bilder kommen viel zu dunkel!”-Falle getappt.
Für mich Privat habe ich CeWe und Blurb in der Vergangenheit getestet. Mit CeWe war ich ebenfalls zufrieden. Das Blurb-Buch hatte ich damals direkt aus Lightroom heraus erstellt um die Funktion zu testen. Die Druckqualität war ebenfalls gut, allerdings gefiel mir die Verarbeitung nicht. Das Buch machte für mich nicht den Eindruck, als würden die Seiten bei regem Gebrauch nicht lange im Leim bleiben. Schade eigentlich.
So entstanden die beiden Bildbänder also bei Saal. Als Format wählte ich ein handliches 21 x 28 cm im Querformat, Innenseiten in matt. Eine Premiere! Ich hatte zuvor noch nie matt bei Büchern verwendet. Der Grund liegt auf der Hand, mir gefallen die Farben und die Bildwirkung bei glänzend in der Landschaftsknipserei einfach besser. Als Einband wählte ich nicht etwa ein Hardcover mit einem schlichten Foto, sondern den Ledereinband, wattiert mit einer schlichten Aufschrift. Schwarzes Leder für den Schwarz/Weiss Bilderband und Cognac für das Farbige. Alle Bilder wurden von mir ins 3:2 Format beschnitten, was teilweise eine völlig andere Bildwirkung zur Folge hatte. Positiv, wie auch negativ.
Hier nun ein paar Impressionen zu den beiden Büchern.
Charmat wie ich bin, übergab ich am Ende der Braut den Schwarz/Weiss Bilderband und dem Bräutigam die farbigen Eindrücke.
Ergebnisse:
Anmerkung: Ich zeige Euch hier nun 20 ausgewählte Bilder pro Set (á 151 Bilder). So ne Auswahl ist immer schwierig, aber ich glaube sie spiegeln den Tag und mein “Schaffen” ganz gut wieder. Zumal ja auch einige Momente und Eindrücke dem Brautpaar noch exklusiv zur Verfügung stehen sollten.
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