Ringvassøya
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Unsere Ausflüge nördlich von Tromsø in die Region Ringvassøya waren seitens des Wettergottes nicht unbedingt gesegnet und das obwohl wir jeden Abend unsere Teller ausschleckten!
Immer wenn wir in diese Gebiete aufgebrochen waren, lies Er/Sie/Es es regnen oder schneien. Aber gut… wir sind zwar bekanntlich Zwei ganz süße Gestalten, aber eben auch nicht aus Zucker.
Direkt zu Beginn bogen wir auf die Passstraße in Richtung Skulsfjørd ein. Die Straße kann ich nur empfehlen. Auch bei Schneefall ist diese gut befahrbar und zeigt sich von einer schönen Seite.
Da wir chronologisch gesehen am vorletzten Tag diese Straße befuhren, haben wir etwas improvisiert. Die uns vorgenommene Wanderung ließen wir saußen, da es
a) regnete,
b) wir zu dem Zeitpunkt schon einige Kilometer in den Beinen hatten und
c) wir auch irgendwie keine Lust darauf hatten.
Trotzdem gab es in der Bucht von Skulsfjørd eine kleine Anhöhe, von der aus sich uns ein schöner Rundumblick bot. Bis nach oben liefen wir in etwa 30 Minuten. Also nicht allzu anstrengend. Bei dem Wetter aber genau richtig.
Wie schon erwähnt, bot die kleine Anhöhe einen umfangreiches und sehenswertes Panorama.
Was wir ebenfalls ausließen ist der Tipp unserer AirBnB-Vermieterin. In der Google-Karte auf der ersten Seite habe ich dort einen „weißer Strand“ eingezeichnet. Ihrem persönlichen Lieblingsplatz. Die Straße endet in Skulsfjørd und von dort aus wäre es zu Fuss weitergegangen. Aber wie schon erwähnt, unsere Lust bei Regen hielt sich in Grenzen *lach*.
Als nächstes wäre das Ziel eigentlich Skarsfjørd gewesen, welches wir aber nie erreichen sollten. Der Grund war simpel. Um dorthin zu gelangen, mussten wir einen Pass in Angriff nehmen (ja man fährt viele Pässe wenn man die Hauptstraßen verlässt), welcher allerdings witterungsbedingt gesperrt war. Schon auf dem Weg zum Pass fuhren wir auf blankem Eis.
Somit standen wir also bei der Passauffahrt vor heruntergelassenen Schranken. Die Norweger werden schon wissen, wann ein Pass nicht mehr befahrbar ist *grübel*.
Die Fahrt war’s trotzdem wert! Wir legten immer wieder kleine Pausen ein um uns die Gegend genauer anzusehen. Vorbei an den norwegentypisch roten Hütten, alte Häuser oder alte Schiffswracks. Erinnerte mich teilweise ein wenig an den östlichen Teil der Lo… *schon gut!*
[…] den Lofoten & Tromso ging es im Frühjahr 2024 für uns also erneut… wartet Mal… irgendwas stimmt hier […]