Tromsø - Stadt
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Beginnen wir in Tromsø. Dem sogenannten „Tor zur Arktis“. Nein, das habe ich mir nicht eben selber ausgedacht! Hab ich ganz unkompliziert aus Wikipedia abgeschrieben*lach*. Tromsø war für uns der Dreh- und Angelpunkt während der gesamten Reise und wir verbrachten überraschend viel Zeit in der Stadt.
Und wieso? Nun. Die Dämmerung setzte um ca. 13:30 Uhr ein. Ab 14:30 Uhr war es bereits dunkel und ab 15:00 Uhr sprichwörtlich “Kuhranzanacht”. Überstetzt: Schwärzer als das schwärzeste Schwarz. Gefühlt also Mitternacht.
Da wir keinen bzw. nur minimalst Mond hatten, machten „nächtliche“ Wanderungen nur bedingt Sinn. „Da Oben“ ist halt wenig bis gar kein Störlicht und wenn es dunkel ist, siehst Du eben auch bei Nacht nichts. Thats it.
Ein Anderer Punkt war die Aurora-Zeit. Nein, das ist keine Zeitzone. Ihr wisst schon. Auroras. Diese komisch grün-leuchtende und tanzenden Streifen am Nachthimmel. Diese begann wie gewohnt nicht wirklich vor 21:00 / 22:00 Uhr. Schon damals auf den Lofoten *lalala* nutzen wir die „Dunkelzeit“ zur Regeneration vor nächtlichen Ausflügen oder zum Auftanken der Ressourcen. So auch dieses Mal. Und das kann ich Euch sagen, die Stadt ist jede Minute wert.
Der Hauptteil der Stadt liegt inmitten einer Fjordinsel und ist über ein Tunnelsystem weitestgehend unterfahrbar. Oder Unterbahnt? Untertunnelt? Man schießt halt über mehrere Kreisverkehre durch das Tunnelsystem unter der Stadt hindurch!
Die Insel ist von beiden Seiten aus mit markanten Brücken verbunden, welche wir täglich überfuhren. Da 95% unserer Ziele nördlich von Tromsø lagen, mussten wir fast täglich quer durch die Stadt.
Zu sehen bietet die Stadt natürlich einiges. So z.B. die Eiskapelle…
…das Polarmuseum…
…Bar’s & Restaurants…
…oder eine Umfangreiche Fussgängerzone. Gerade bei Schneefall war das Ambiente und Feeling herrlich! Und ja… Da ich nicht Compose, müsst Ihr jetzt einfach mal mit der Schleichwerbung im nachfolgenden Bild leben *lach*
Preislich ist es wie es ist. Teuer. Ihr müsst selbst entscheiden was es Euch wert ist. Wir waren zwar am Polarmuseum (welches um 18:00 Uhr schließt) und an der Eiskapelle, aber nur von außen. Unser Interesse für die Inneren Werte waren dann doch eher rudimentär und wir erkundeten Lieber die Winkel der Stadt, schlenderten gemütlich durch die Gassen und entlang des Ufers.
Wir waren in einem ziemlich abgefahreren Burgerladen bei dem jedem Nerd das Herz aufgehen sollte.
Können wir nur empfehlen!
Ebenso gab es an einem anderen Tag für uns ein bisschen “einheimische” Kost. Da ich den “Stinkefisch” schon mal gegessen hatte, griff ich zu ReentiergulaRsch. *yummy*
Ansonsten waren wir gewohnt Selbstverpfleger. Aber 1-2 x Essen gehen – selbst in Norwegen – muss im Urlaub drin sein. Supermärkte (z.B. REMA1000) findet Ihr genügend in und um Tromsø. Wir besorgten uns dort nur das Nötigste, weil wir bereits ein bisschen was von zu Hause mitnahmen.
[…] den Lofoten & Tromso ging es im Frühjahr 2024 für uns also erneut… wartet Mal… irgendwas stimmt hier […]