Das Giga-Über-Ereignis, oder so
Blundmond, Supermond, Vollmond, Mondfinsternis. Irgendwann Nachts. An einem Sonntag. Eine Woche vor meinem Urlaub. Geil. Mein Chef war kulant und gab mir trotzdem einen halben Tag frei *yehaaa*. Er wusste wohl, dass ich sowieso irgendwo fotografieren gehe und bevor ich auf der Arbeit (noch mehr) schlafe… *lach*.
Für das Ereignis musste natürlich ein geeigneter Spot hin. Da die Nächte zuvor schon mit viel Tiefennebel geprägt waren, musste irgendwo ein erhöhter Fotostandort her. Ich entschied mich für die Burgruinen Hohenfreyberg und Eisenberg. Mehr zum Standort im verlinkten Artikel.
Solala
Oben angekommen baute ich gegen 2:30 Uhr mein Stativ auf und knipste munter den Mond mit meinem Tele. Später den Mond noch mit etwas Milchstraße und Sternchen. Es war schon ein geiles Erlebnis, wie der Mond sich langsam verdunkelte, es deutlich kälter wurde und der Mond in rote Gewässer eintauchte.
Da ich jetzt nicht so der Erfahrene Mondfotograf bin, knipste ich einfach drauf los. Wie immer eigentlich. Mit den Ergebnissen bin ich nicht ganz zufrieden, aber hey… ich war dabei und habs mit eigenen Augen gesehen *lach*. Ist doch auch etwas. Auf die übliche Mondcollage, die man überall zu Gesicht bekommt habe ich dieses Mal verzichtet. Habe ich ja damals mit der Sonne bei der partiellen Sonnenfinsternis schon gemacht. Die Landschaftsaufnahmen bestehen immer aus drei Einzelaufnahmen: Mond, Himmel und Landschaft. Lediglich die Belichtungszeit wurde angepasst.
Sehr schöne Ergebnisse!
Schon ganz geil. Meine Favoriten sind die letzten beiden Landschaftsaufnahmen. Die haben eine schicke Tiefe. Und der Mond sieht aus, als wäre er dort nur aufgehängt. Es fehlt nur der Faden.