Der Winter ist vorbei. Aber irgendwie habe ich versäumt, euch noch von der Winterwanderung durch das Oytal zu erzählen.
Das Oytal ist ein Tal in den Allgäuer Alpen und aus Oberstdorf im Landkreis Oberallgäu zu erreichen. Von dort aus kommt man auch in das Trettachtal.
Bis zum Berggasthof Oytalhaus ist der Weg, mit besonderer Erlaubnis, auch mit dem Fahrzeug erreichbar. Dort endet auch die asphaltierte Straße und es geht über Wanderwege weiter.
Da es Winter war und natürlich Schnee lag, hatten wir kein direktes Ziel vor Augen. Unser Ziel war es soweit wie möglich zu kommen. Indirekt war der Stuibenfall (ein Wasserfall) das Ziel. So schön mit Eis und so.
Die Temperaturen erleichterten unser Vorhaben enorm. Es war kalt und somit war der Knie hohe Schnee gefroren. Wir kamen an der Gutenalpe vorbei, sahen das Prinzenkreuz und die Bergkette mit dem Höfats.
Nun ging es weiter nach oben. Lawinenabgänge waren sichtbar und die Temperaturen stiegen an. Wir versanken bereits im Schnee und es war leider kein weiter kommen mehr möglich. Den Stuibenfall und all die kleineren Wasserfälle sahen wir nur aus der Ferne. Das war es leider für uns gewesen. Somit gingen wir den uns bereits bekannten Weg wieder zurück bis zur Gutenalpe. Dort legten wir eine kurze Pause ein und vesperten die gebackenen Laugenstangen.
Eine Kaffeepause gab es auch noch. Und zwar im Oytalhaus. Davor sagte ich noch, dass mich ein Käsekuchen anmachen würde. Prompt gab es an diesem Tag einer. Ich war glücklich. So gab es Kaffee & Kuchen im urigen Berggasthof, bevor wir den Wanderweg zum Parkplatz antraten.
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