W4 Post List • Whatsapp Sharing Button • WP Super Cache • Yoast SEO
Contents
13. W4 Post List
Link zum Plugin:
https://de.wordpress.org/plugins/w4-post-list/
Erklärung:
Ich suchte nach einem Plugin, welches mir eine Übersicht von bestimmten Beiträgen wiedergibt. Gerade im Zusammenhang einer Jahresübersicht fand ich das sehr interessant. Diesbezüglich bin ich auf die genannte Erweiterung gestoßen. Das Plugin erhält nach der Installation wieder ein eigenen Menüeintrag auf der Hauptebene. Dort könnt Ihr ähnlich wie bei Beiträgen eine neue Liste erstellen. Dabei ist es Euch völlig freigestellt, ob Ihr nur Beiträge von einem Monat, innerhalb eines bestimmten Zeitraumes, eines bestimmten Hashtags oder einer gezielten Metabeschreibung anzeigen lassen wollt. Zudem könnt Ihr in der Pluginkonfiguration auch das Tabellendesign ändern, damit es farblich in euer WordPressdesign passt.
Einsatz in meinem Blog:
Ich nutze dieses Plugin auch im Inhaltsverzeichnis, oder eben wie hier zu sehen bei meinen Jahresrückblicken.
14. Whatsapp Sharing Button for Jetpack
Link zum Plugin:
https://de.wordpress.org/plugins/whatsapp-jetpack-button/
Erklärung:
Ich nutze die Sharingfunktion von WordPress bzw. Jetpack. Zuvor hatte ich ein kostenpflichtiges Plugin im Einsatz, welches zwar schön aussah, allerdings auch viele Probleme verursachte. Dieses Plugin hatte auch einen Whatsapp-Sharing-Button, welchen ich unter Jetpack vermisste. Ein findiger Entwickler hat diesen anhand eines kleinen Plugins nachprogrammiert. Der Button steht Euch danach in den üblichen Sharingeinstellungen unter Jetpack zur Verfügung. Ihr könnt den Button wie auch die anderen Sharebuttons also gezielt in eure Leiste ziehen oder dort eben wieder entfernen.
Einsatz in meinem Blog:
Überall unter jedem Beitrag.
15. WP Super Cache
Link zum Plugin:
https://de.wordpress.org/plugins/wp-super-cache/
Erklärung:
Zugegeben, ich weiss nicht genau ob das Plugin etwas bringt bzw. beschleunigt. Da ich mal Performanceprobleme hatte, habe ich mir dieses Plugin installiert und seither nicht mehr deinstalliert. Das Ende vom Lied, die Performanceprobleme konnte ich damals auch über das Plugin nicht regeln, sondern gingen von einer anderen Erweiterung aus. Eigentlich soll diese Erweiterung hier die angeforderten Seiten schneller an den Endbenutzer ausliefern und das “Look & Feel”-Gefühl dadurch beschleunigen. Bei jedem WordPress-Update wird zudem auch empfohlen den Cache zu leeren. Dies lässt sich bequem über das Plugin selbst bewerkstelligen.
Einsatz in meinem Blog:
Läuft im Hintergrund.
16. YOAST SEO
Link zum Plugin:
https://de.wordpress.org/plugins/wordpress-seo/
Erklärung:
SEO. Was bedeutet das? Ausgeschrieben sagt man auch “Search Engine Optimization”. Damit müsste eigentlich schon alles gesagt sein. Das Tool überprüft Euren geschriebenen Artikel nach bestimmte Kriterien. Dabei verwendet es ein einfach zu verstehendes Ampelsystem, welches Euch symbolisiert wie lesbar der Beitrag ist und wie der Inhalt zum Thema passt. Ebenfalls lassen sich dadurch die Metatags editieren, wie der Artikel z.B. unter den Google-Ergebnissen angezeigt werden soll. Diese Metadaten werden dann auch beim Sharing z.B. in Facebook mit übernommen. Ebenfalls hab ich das Plugin dahingehend konfiguriert, dass es die sogenannte “sitemap.xml” automatisch generiert und an Google liefert. Damit werden meine Beiträge in die Google-Datenbank mit aufgenommen. So richtig habe ich mich allerdings mit dem Thema SEO nicht weiter beschäftigt. Wie auch schon zuvor bei Google Analytics möchte ich in diese Materie auch überhaupt nicht tiefer eintauchen. Es ist für mich gerade bezüglich der Google-Suche und der Metadatenanzeige eher Mittel zum Zweck.
Die Auswertungen bei GA und bei WP.com zeigen aber, dass mittlerweile sehr viele Menschen über Suchmaschinen auf meine Seite kommen. Zum Zeitpunkt des Artikels (Oktober 2016) habe ich im Durchschnitt 150 Aufrufe pro Tag. Fast 2/3 derer kommen mittlerweile über eine Suchmaschine. Ich denke, da wird dieses Plugin sicherlich nicht ganz unbeteiligt gewesen sein.
Einsatz in meinem Blog:
Nur im Adminbereich sichtbar
Interessant! Ich habe bei mir das Caching von Wordfence im Einsatz, bekomme aber just die Meldung dass die Caching Funktionalität beim nächsten Update verschwindet. Hast du sonst irgendwelche Erfahrungen mit Caching Plugins außer dem Super Cache?
Ne leider nicht. Aber ist dort genau so. Nach jedem update wird auch hier empfohlen den Cache zu leeren und neu zu generieren. Ob es unterm Strich überhaupt wirklich was bringt sei mal dahingestellt in Zeiten von LTE etc. Da ist oftmals der Flaschenhals wo anders.
Hallo Florian,
schöne Liste. Ich mag diese Listen. Ab und an lernt man ein neues Plugin kennen, dass ich mir dann auch genauer ansehe.
Was ich aber nicht verstehe, ist dass (fast) alle Internetseiten diese Cookie Plugins verwenden. Sind die Gesetze dazu definitiv?
Schöne Grüße
David – Blogger-Base.net
Servus David,
zunächst mal Danke 🙂 Ich dachte mir es gibt so viel Plugins, wieso nicht einfach mal meine eingesetzten etwas näher erläutern und zeigen wie sie sich auswirken bzw. welche Funktionen diese decken. Finde selbst solche Artikel auch immer Spannend, leider gibt es zu wenig davon und man endet selbst oft in einem try&error.
Nun zur Richtlinine. Das Europäische Parlament hat 2009 eine Richtlinie über die Verarbeitung personenbezogener Daten und den Schutz der Privatsphäre in der elektronischen Kommunikation verabschiedet. Für die Umsetzung waren allerdings die EU-Staaten selbst verantwortlich. Einige halten sich daran, einige nicht. Deutschland sieht die Richtlinie als nicht relevant an, da wir das TMG haben, welches dieses ebenfalls regelt. Teilweise sogar noch etwas strenger. Das Plugin setzt die Richtlinine der EU auch nicht zu 100% um. Wenn die Meldung erscheint, werden Cookies ja bereits gespeichert. Trotzdem wird durch den Hinweis der Benutzer darauf aufmerksam gemacht und könnte die Webseite noch verlassen.
Richtig wäre es, eine art Startseite einzurichten. Dort kann der User selbst entscheiden, ob er deine Webseite besucht und die Cookiespeicherung zulässt oder eben wieder verschwindet. Letzteres habe ich bisher allerdings noch nie bewusst umgesetzt gesehen.
Grundsätzlich ist die Umsetzung der Richtlinie eher für Shops relevant. Mit dem Cookieplugin bzw. dem bannerseitigen Einblenden der Cookieinformationen ist man in Deutschland safe. Allerdings nur in Deutschland. Wenn z.B. ein Shop sich auch aktiv an Käufer aus den anderen EU-Ländern richtet z.B. explizit durch Sprachübersetzungen des Contents, müssen die Richtlinien des jeweiligen Landes eingehalten werden. Wenn diese streng umgesetzt sind, muss man die entsprechendenen Maßnahmen treffen. Wie zuvor erwähnt.
Hoffe ich konnte etwas helfen. Wenn es sich schwammig anhört… genau so schwammig ist das Gesetzt 😀 Wobei ich dazu sagen muss, ich habe mich da zuletzt vor 2 Jahren eingelesen. Ob das mittlerweile anders ist weiss ich nicht. Bin kein Jurist 🙂
Grüße Flo